Ratgeber

  • Wie lange dauert es, bis die Hundekotbeutel abgebaut sind und wie läuft das ab?

    • Unter den richtigen Umständen bleibt nach 365 Tagen nichts mehr von einem benutzten smartpaws Gassibeutel übrig. Durch Hydrolyse- und Oxidationsprozesse erfolgt ein Abbau, bei dem Mikroorganismen wie Bakterien, Enzyme und Pilze unsere benutzten Kotbeutel komplett zersetzen, indem sie sich von den Bestandteilen ernähren und sie als Energie- & Wachstumsquelle nutzen. Sobald der Abbau vollendet ist, bleiben lediglich Wasser, mineralische Salze, Kohlendioxid (CO₂), sowie Biomasse zurück. Aber ist CO₂ nicht schädlich? Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen - Plastik, das aus Maisstärke gewonnen wurde, setzt nur so viel CO₂ frei, wie die ursprünglichen Pflanzen während ihrer Wachstumsphase aus der Atmosphäre entnommen haben. Unsere Beutel selbst können somit als klimaneutral bezeichnet werden. Mit smartpaws brauchst du dir also keine Gedanken zu machen und kannst die Beutel mit gutem Gewissen (im Restmüll) entsorgen. (Natürlich sollte keine Art von Müll in den Wald oder in die Natur geschmissen werden, auch unsere Tüten nicht)
  • Warum sind Kotbeutel aus Maisstärke besser?

    • Glücklicherweise ist es gerade in Dörfern und Städten mittlerweile völlig normal Hundehaufen nicht mehr liegen zu lassen. Ein Gramm Hundekot kann über 23 Millionen Bakterien enthalten und egal, ob Sie in einer Großstadt oder Kleinstadt leben, das Ökosystem ist nicht darauf ausgelegt, mit Hundekot fertig zu werden und natürlich ist der Kot weder schön anzusehen, noch möchte man hineintreten. Leider verwenden die meisten Hundehalter bei der Beseitigung der Hinterlassenschaften allerdings Plastiktüten. Herkömmliche Plastikbeutel benötigten Jahrhunderte, um sich zu zersetzen und hinterlassen als Abbauprodukte feine Mikroplastikartikel, die eine große Gefahr für Tiere darstellen, unserem Boden verseuchen und unserer Umwelt nachhaltig schaden. Außerdem setzt herkömmliches Plastik bei der Verbrennung riesige Mengen an CO₂ aus fossilen Energieträgern frei, wodurch schließlich auch der Treibhauseffekt angekurbelt wird. Mit unseren Beuteln aus biologisch abbaubarer Maisstärke möchten wir Ihnen eine nachhaltige Alternative anbieten, die vollständig verrottet und lediglich mineralische Salze, Wasser, Kohlendioxid sowie Biomasse zurückbleibt.
  • Soll Hundekot überhaupt in den Kompost bzw. Biomüll entsorgt werden?

    • Unsere Hundekotbeutel sind vom TÜV AUSTRIA als heim-kompostierbar zertifiziert und können daher mit gutem Gewissen dafür genutzt werden, um Küchenabfälle im Biomüll oder heimischen Kompost zu kompostieren oder zu entsorgen. Allerdings sollten Beutel, die mit Hundekot befüllt sind, generell im Haus- bzw. Restmüll entsorgt werden, da dieser bei der Verbrennung möglicherweise enthaltene toxische Stoffe und Schädlinge im Hundekot abgetötet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastiktüten, werden bei unserem verwendeten Biokunststoff mit Maisstärke gerade bei der Entsorgung über den Hausmüll mit anschließender Verbrennung keine Massen an CO₂ freigesetzt, sondern nur so viel, wie der Rohstoff seiner Atmosphäre während seiner Wachstumsphase entzogen hat. Unsere Hundebeutel verbrennen also als reine Biomasse, wodurch sich gegenüber PE Beuteln eine CO₂ Einsparung ergibt und unsere Hundebeutel als klimaneutral bezeichnet werden können. Warum ist uns die Heimkompostierbarkeit aber so wichtig? Das Siegel OK compost HOME dient als wichtigen Indikator, um garantieren zu können, dass sich die Beutel auch in niedrigeren Umgebungstemperaturen, wie sie auch in Deutschland herrschen, vollständig biologisch abbauen. (Wenn auch unter bestimmten Bedingungen) Denn für die Heimkompostierbarkeit werden die Tüten bei 20-30 Grad Celsius getestet, Temperaturen, die wir auch in Deutschland erreichen. Bei den sogenannten Oxo-Hundekotbeuteln bestehen die Tüten sogar aus 97-98 % PE und trotzdem werben sie mit “biologischer Abbaubarkeit“ durch 2% Zusätze wie epi oder d2w, welche nur den Abbauprozess beschleunigen und sich zu Mikroplastik zersetzen. Bei den vielen Aufräumaktionen, die wir jeden Monat durchführen, haben wir bereits tausende herrenlose Plastiktüten gefunden und entsorgt. Unsere Mission ist es, so viele Plastik Hundekotbeutel wie nur möglich durch wirklich abbaubares und heim-kompostierbares Material zu ersetzen.
  • Wie soll ich die kompostierbaren Hundekotbeutel am besten lagern?

    • Auf smartpaws Hundekotbeutel ist Verlass bis zum letzten Tropfen. Damit das auch so bleibt, geben wir dir hier Tipps und Tricks an die Hand, wie du heim-kompostierbare Hundekotbeutel am besten lagern solltest. Da es sich um ein plastikfreies Naturprodukt handelt, sollten sie nicht im direkten Sonnenlicht oder an heißen und feuchten Orten, wie Bad oder Küche gelagert werden. Der beste Lagerort sind trockene und kühle Räume bei normaler Luftfeuchtigkeit und Temperatur zwischen 15 und 20°C. Wir empfehlen dir, die Beutel in unserem mitgelieferten smartpaws Karton zu lagern. Wir haben die Verpackung extra so konzipiert, dass du sie z.B. auch in jeder herkömmlichen Schublade verstauen und darin direkt öffnend schließen kannst, um eine Rolle zu entnehmen. Innerhalb einen Jahres solltest du unsere Kotbeutel verbraucht haben.
  • Könnt ihr garantieren, dass eure Hundekotbeutel kompostierbar sind?

    • Da es unsere Mission ist, das Plastik in unserer geliebten Umwelt zu reduzieren, haben wir unser ganzen Herzblut in die Entwicklung einer wirklich nachhaltigen und plastikfreien Alternative gesteckt. Da die Kompostierbarkeit und Nachhaltigkeit für uns hierbei die wichtigste Rolle spielt, haben wir unsere Hundekotbeutel von renommierten Unternehmen wie TÜV AUSTRIA testen lassen. Da unsere Beutel das Zertifikat OK compost HOME besitzen, könnt ihr euch sicher sein, dass sie sich restlos zersetzen. Das Siegel OK compost HOME dient als wichtigen Indikator, um garantieren zu können, dass sich die Beutel auch in niedrigeren Umgebungstemperaturen, wie sie auch in Deutschland herrschen, vollständig biologisch abbauen. (Wenn auch unter bestimmten Bedingungen) Denn für die Heimkompostierbarkeit werden die Tüten bei 20-30 Grad Celsius getestet. Bei den sogenannten Oxo-Hundekotbeuteln bestehen die Tüten sogar aus 97-98 % PE und trotzdem werben sie mit “biologischer Abbaubarkeit“ durch Zusätze wie epi oder d2w, welche lediglich den Abbauprozess beschleunigen, sich aber zu Mikroplastik zersetzen.

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